5. Jahrgang 2023 verbringt einige Tage im Dümmerheim
05.12.2023

Da wächst was zusammen ….. 5. Jahrgang der GKS verbringt einige Tage im Dümmerheim

von Raimund Haskamp

Vom 15.11.2023 bis zum 17.11.2023 verbrachten alle 49 Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs der Georg-Kerschensteiner-Schule in Holdorf einige Tage im Jugend- und Freizeitzentrum direkt am Dümmer. Begleitet wurde die Fahrt zum „Dümmerheim“ von den Klassenlehrkräften der 5a, Frau Schmitz und Herr Schraps, sowie der 5b, Frau Witte und Frau Haskamp. Unterstützt wurden sie dabei von den FSJ-lern Henrike Trumme und Matthias Moormann.

Nachdem am Mittwochmorgen alle Kinder von ihren Eltern am Dümmerheim abgesetzt wurden und sich emotional verabschiedet wurde, starteten die aufregenden „Kennenlerntage“ zunächst mit einer Hausrally und einigen Spielen. Dabei konnten die vielfältigen Räumlichkeiten mit Angeboten wie Tischtennis, Tischkicker, Fußballplatz, Frisbeegolf, und Gesellschaftsspielen erstmals erkundet werden. Nach einem leckeren Mittagessen wurde es dann mit dem Chaosspiel richtig wild: Es mussten Pyramiden gebaut werden, Luftballons zum Platzen gebracht werden oder Material gesammelt werden. So war schon der Anreisetag richtig Actiongeladen, der nach dem Abendessen mit einer Nachtwanderung (mit Gruselgeschichte) zum Vogelbeobachtungsturm sowie einem Kinofilm-Abend mit reichlich Popcorn endete.
Der Donnerstag startete mit einer „Freiluft-Spielerunde“, bei der wir einige Sonnenstrahlen genießen durften. Neben dem Spiel- und Bolzplatzbesuch standen auch Teambildung-Spiele wie „Alaska“, „Burgfräulein“ und „Saskia“ auf dem Programm. Anschließend konnte man sich bei einem gemeinsamen Bastelangebot etwas entspannen. Es wurden zusammen CD-Mosaike, Freundschaftsbänder, bunte Steine oder Klopapiersterne gebastelt. Am Nachmittag besuchte uns dann Frau Scheibler, die uns mit lauter Musik im Gepäck einige Tanzschritte beim Videoclipdancing beibrachte. Diese Tanzschritte wurden dann auch gleich mit einem Tanzbattle und in der actiongeladenen Abschlussdisco am Abend ausprobiert.
Nach drei anstrengenden Tagen wurden die Schülerinnen und Schüler - nach dem Fegen der Zimmer, dem Mülltrennen und Aufräumen - dann am Freitag-Vormittag wieder von ihren erleichterten Eltern abgeholt. Alle mussten neben den vielen teambildenden Aktivitäten auch viel Selbstständigkeit zeigen. Neben dem eigenständigen Be- und Abziehen der Betten mussten auch die Tische zu den Mahlzeiten eingedeckt werden und es gab auch immer Freiwillige Schülerinnen und Schüler, die beim Spülen in der Küche tatkräftig mithalfen. Abschließend kann man sagen, dass die „Orientierungstage“ im Dümmerheim für alle Beteiligten zwar sehr anstrengend waren, jedoch zur Bildung einer lebendigen, partnerschaftlichen Klassen- und Jahrgangsgemeinschaft beigetragen haben. Da wächst was zusammen …. p> Foto: Raimund Haskamp

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